Wellenformen
Klanginstallation von Julius Stahl

Wellenformen
Klanginstallation von Julius Stahl

Die Ausstellung WELLENFORMEN des Klangkünstlers Julius Stahl ist elementaren Phänomenen der Wahrnehmung und Beziehungen zwischen Sehen und Hören gewidmet.

Der erste Ausstellungsraum zeigt eine Installation aus klingendem Papier, in der die Rolle des eigenen Körpers bei der sinnlichen Wahrnehmung im Vordergrund steht. Die im gleichen Raum gehängten Photogramme leiten über zum Phänomen der ungreifbaren Körperlichkeit von Klang. Der zweite Ausstellungsraum eröffnet eine Gegenüberstellung von Ton und Rhythmus. Während in Klangobjekten Tonwellen und Schwebungen erscheinen, zeigen Phonographien in Form von Kohlepapierzeichnungen rhythmischen Strukturen in Horizontal- und Vertikalzeit.

 

Im Kabinett der Galerie präsentiert sich eine Ausstellung zur aktuellen Klangkunst in Deutschland mit dem Titel “Klang-kunst – A German Sound. Geschichte – Konzepte – Positionen“. Die Ausstellung präsentiert 10 deutsche Künstler/Künstlerformationen, kuratiert von Johannes S. Sistermanns und Stefan Fricke.

Zu den „Tagen der Industriekultur“ ist die Ausstellung eine Installation, die inhaltlich auf den Ort und seine Geschichte eingeht: die Galerie Artlantis, beheimatet in den Räumen einer ehemaligen Kartonagenfabrik, und so ein besonderer Ort der Industriekultur. Sie wird realisiert in einer Kooperation mit Kulturfonds und Kulturregion FrankfurtRheinMain. Die Kulturregion arbeitet regional vernetzend und ist bekannt durch die Projektreihen „Route der Industriekultur“, „GartenRheinMain“ oder auch „Geist der Freiheit“.

juliusstahl.de    sistermanns.eu