Nicola Barth

eingeladen von Pilar Colino

Die Malerei ist seit 25 Jahren meine Basis, von dort aus erlaube ich mir gelegentlich Ausflüge, zum Beispiel in dreidimensionales und digitales Arbeiten. Den Weg zur Malerei habe ich über die Sprache gefunden. Ursprünglich habe ich Literaturwissenschaft studiert und wollte Geschichten schreiben, habe dann aber den Stift aus der Hand gelegt und zum Pinsel gegriffen. Warum?

Sprache ist eindeutig, wird vom Verstand gesteuert und hebt uns auf eine konforme Ebene. Malerei hingegen weicht von der Norm ab. Sie führt aus der Tiefe in die Tiefe einer Seins-Erfahrung, sie ist eine andere, für mich offenere Form der Kommunikation, die mit anderen Sinnen erfasst wird und mehr Spielraum und Freiheit lässt. Hier geht es mehr um das Erleben und nicht das Verstehen. So sind auch die Namen meiner Bilder eher als ein Klang zu verstehen der auf die innere Idee der Dinge hinweist und Atmosphäre ausstrahlen soll und dabei nicht den Anspruch hat verstanden zu werden.

Inhaltlich beschäftige ich mich mit Transformation und Gestaltwandel, Sprache und Raum, begleitet von Fragen nach Identität, der Entfremdung und Defragmentierung des Individuums und seiner Verortung in Raum und Zeit.

Suheb Nud Vanis ·  Acryl und Öl auf Leinwand  ·  150 × 130 cm  ·  2019

Lilli Adam Nin ·  Acryl und Öl auf Leinwand  ·  150 × 120 cm  ·  2019

Bos Waddi Nik ·  Acryl und Öl auf Leinwand  ·  150 × 120 cm  ·  2019

Kascha Nik Noschum ·  Acryl und Öl auf Leinwand  ·  100 × 100 cm  ·  2019

Marlas Edu Sina  ·  Acryl und Öl auf Leinwand  ·  100 × 100 cm  ·  2019

eigene Website
nicola-barth.de

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