Petra Ober

eingeladen von Gero Fuhrmann

Geboren 1953  in Bad Reichenhall, 1973-79  Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei K.F.Dahmen und G.Dengler. Förderpreis der Int. Sommerakademie Salzburg, Klasse Mario Merz, 1990  Preis des Salzburger Kunstvereins, Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Dänemark, Niederlande und USA. 1991-04  Unter anderem Teilnahme an Projekten der Frankfurter Edition, 2011  Ausstellung der Künstlerbücher im Klingspormuseum, Offenbach

Hauptsächlich arbeite ich in den Medien Malerei und Zeichnung. Seit 1985 entstehen Papierobjekte und ab 1987 Künstlerbücher, in den Anfängen Kaseinfarbe, später Lasurfarbe auf Papier zu dreidimensionalen Körpern geformt. Aus Zeichentagebüchern entwickeln sich Zeichenblätter. Bleistift, Graphitstift, manchmal Farbstift und Kugelschreiber sind mein Werkzeug. Im besten Falle werde ich beim Zeichnen vom Zeichnen selbst überrascht, wenn Neues und Unbekanntes aus der Linie entsteht.

„Wie ein roter Faden das Werk von Petra Ober durchlaufend, finden sich hier organische Strukturen, vegetabile, ornamental anmutende Muster. Ihr konzeptuelles Anliegen äußert sich durch ihre über Jahre ge-bild-ete Sichtweise auf die Dinge, auf ihre Umgebung. Abstraktionsformen aus der Natur werden neu interpretiert, erlangen eine eigenwillige Bedeutung und lassen den Blick osziliieren zwischen gelerntem, jedoch in Frage gestelltem Rollenspiel und freier Akzeptanz. So formiert sich der Blick auf den Gegenstand zur zentralen Schnittstelle, die einerseits das Gesehene der Betrachterin und andererseits das Visualisierte der Malerin und Grafikerin Petra Ober vergegenwärtigt.“ (Dr.Hiltrud Oman, Kunsthistorikerin, Salzburg)

Das Lied der Lieder  ·  Lasurfarbe auf Bütten  ·  46,8 × 76 cm  ·  1997

Buch Grün  ·  Lasurfarbe auf Bütten  ·  46,8 × 76 cm  ·  1991

Buch Grün  ·  Lasurfarbe auf Bütten  ·  46,8 × 76 cm  ·  1991

Zeichnung  ·  Papier, Graphit-/Bleistift  ·  20,5 × 21,5 cm  ·  2015/2010

Zeichnung  ·  Papier, Graphit-/Bleistift  ·  20,5 × 21,5 cm  ·  2010/2013

Künstlerbuch Friedrich Hölderlin. An die Parzen  ·  29 Seiten, Lasurfarbe auf Linoldrucke, Seideneinband mit Goldprägung, Fadenheftung  ·  42,3 × 28 cm  ·  2010
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