Ricarda Hoop

eingeladen von Judith Mayr

1981 in Parchim, Mecklenburg-Vorpommern geboren, aufgewachsen in der Nähe von Hamburg, 2004 − 2011 Studium freie Kunst mit dem Schwerpunkt Zeichnung/Malerei an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK), Diplom, seit 2020 Teil der freien Projektgruppe „Die Kunst-Koffer kommen“, Leipzig, seit 2025 Vorstandsmitglied Lindenow Kunstraumfestival e.V., Leipzig, lebt und arbeitet seit 2011 in Leipzig.

Und die Teppiche waren ursprünglich Reproduktionen von Gärten: der Garten ist ein Teppich, auf dem die ganze Welt ihre symbolische Vollkommenheit erreicht und der Teppich ist so etwas wie ein im Raum mobiler Garten. Der Garten ist die kleinste Parzelle der Welt und darauf ist er die Totalität der Welt. (Michel Foucault; Andere Räume)

Ricarda Hoops Zeichnungen verweisen auf und erinnern an Wandteppiche. Die Arbeiten sind Reflexionen über Orte. Das Zeichnen, das Suchen, Schraffieren und Denken: Betrachtungen von topografischen Fragestellungen, imaginären und realen Orten, Abgrenzungen und Übergängen. Die gezeichneten Landschaften im Raum bilden Ausblicke und gleichzeitig Einblicke. Es ist einerseits die Verwandlung der Natur in formale Muster und andererseits der scheinbare Widerspruch zwischen Landschaft und Muster, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Gleichzeitig lösen sich Ornamente auf und werden selbst zur Landschaft. Der Landschaftsraum fungiert als gegliederter Raum und bietet die zeichnerische Erprobung der Aspekte: Landschaft als Symbol und Zeichen, als Ideal Idylle (als utopische Vision), als Idee und als zeichnerisches Experiment.

Terrain  ·  Bleistift auf Papier  ·  54 × 74 cm

Terrain  ·  Bleistift auf Papier  ·  54 × 74 cm

Terrain  ·  Bleistift auf Papier  ·  54 × 74 cm

Terrain  ·  Bleistift auf Papier  ·  54 × 74 cm

Terrain  ·  Bleistift auf Papier  ·  54 × 74 cm

eigene Website
ricardahoop.de

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