Er wurde 1952 in Plovdiv in Bulgarien geboren und und fühlte sich schon als Junge zur Malerei hingezogen. Da ein Kunststudium zur damaligen Zeit in Bulgarien nur schwer zu realisieren war, absolvierte er ein Innenarchitekturstudium in Plovdiv, besuchte jedoch bald als Gasthörer die Kunstakademie in Sofia. 1979 wanderte er nach Österreich aus und lebte bis 1984 als freischaffender Künstler in Wien, wo er im Wiener Künstlerhaus als Mitglied aufgenommen wurde und österreichische Staatsbürgerschaft bekommen hat. 1985 gewann er den 1. Preis im Kunstwettbewerb der BHW-Bausparkasse. Nach seiner Umsiedlung nach Deutschland im Jahr 1986 veröffentlichte er eine Serie seiner surrealistischen Bilder in STERN und SPIEGEL. Es folgten nun viele Ausstellungen wie auch private und öffentliche Aufträge im In- und Ausland. Zuletzt waren seine neuen Werke im Januar 2013 in einer Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie Peter Elzenheimer in der Stadtgalerie im ’Alten Badehaus’ in Bad Soden zu bewundern. Im Oktober und November 2014 waren Werke von Georgi Takev im Kulturzentrum Englische Kirche ausgestellt. In letzter Zeit beschäftigt Takev sich in erster Linie mit der Thematik „Entfaltung“ als Malerei und Skulptur. Aus früheren Jahren sind surrealistische Werke, Serien zu Thema „Tanz“, „Strand“ und zahlreiche Stilleben und Portraits bekannt. Georgi Takev lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Kronberg wo er auch als Dozent an der Kronberger Kunstschule seit 20 Jahre tätig ist.
Georgi Takev