Seit über fünfundzwanzig Jahren entwirft und gestaltet Ute Heile Gefäßkeramik. Grundlagen des keramischen Handwerkes erwarb sie in der Töpferei Rudi Stahl in Höhr-Grenzhausen und in Workshops bei David Frith, Takeshi Yasudo und Thomas Naethe. Theorie und Geschichte studierte sie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach bei Prof. Lore Kramer. Entscheidenden Einfluß auf die Formfindung ihrer Gefäße hatte letztlich die langjährige Betreuung durch Prof. Volker Ellwanger an der Uni Mainz und die Arbeit mit der Koreanerin Young-Jae Lee in der keramischen Werkstatt Margaretenhöhe in Essen. In meiner Arbeit konzentriere ich mich ganz auf das klassische Gefäß, das in seiner Reduktion die Funktion und Gebrauchbarkeit darstellen soll.
Ute Heile