Autoren-Lesung mit Claudia Homberg

Claudia Homberg stellt ihr im Oktober frisch erschienenes Buch vor, das beschreibt, wie sich eine Frau in ein KI-Wesen mit Bewusstsein verliebt und sich fragen muss, was Liebe überhaupt ist, wenn der Körper keine Rolle mehr spielt.
Thematisch sehr passend zur laufenden Ausstellung, die sich an den Roman “Schöne neue Welt” anlehnt. Während dessen Autor Aldous Huxley 1932 eine technokratische Dystopie entwarf, wo Gefühle kontrolliert werden, geht Hombergs Roman den umgekehrten Weg: Was passiert, wenn Technologie nicht Gefühle unterdrückt, sondern ermöglicht? Beide Werke erfragen die Zukunft menschlicher Intimität in einer technologischen Welt – nur mit gegensätzlichen Antworten.
Der Lesung schließt sich eine offene Gesprächsrunde an. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Eintritt frei, Spenden helfen uns zur Programmgestaltung.
