Cornelia Kube-Druener, Karin Nedela, Barbara Storck-Brundrett

Der Ausstellungstitel verweist auf Entscheidungen für bestimmte Farbwahl oder Technik (z.B. Zeichnung= schwarz) und signalisiert (durchaus ironisch zu verstehen) einen Zeit- und Gesellschaftsbezug. Barbara Storck-Brundrett zeigt Objekte mit optischen Bezügen zu Konsum- und Gebrauchsartikeln. Sie verunsichert rätselhaft mittels Verfremdung von „scheinbar nützlichen Dingen“, setzt Humor ein und Satire. Karin Nedela zeigt in einer fotographischen Reihe mit dem Titel „Panoptikum des Absurden und des Sublimen“ eine Auswahl von Schaufensterpuppen. Wir schauen hinein in das „Schau“-Fenster und sie schauen heraus. Es gibt eine vermeintliche Kommunikation. Cornelia Kube-Druener entwickelt seriell eine neue Werkgruppe im Farbfeld Gelb-Grau. Sie überlässt sich einfachen geometrischen Strukturen und erschafft räumlich Spannungsfelder.
																		
   
 
  