Brach Geel Stein
Bernd Brach, Susan Geel, Jörg Stein

Brach Geel Stein
Bernd Brach, Susan Geel, Jörg Stein

Die Arbeit mit Wachs ist zu einer Domäne von Bernd Brach geworden. Auf Holzplatten oder dickem Wabenkarton  entstanden in den letzten Jahren figurative Arbeiten, oft im CORONA-Kontext. Daneben zeigt er Zeichnungen mit Tusche, auch collagiert.

Susan Geels Terracotta-Skulpturen zeigen ihre Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur, mit deren Körperlichkeit, Körperspannung und Bewegung. Die Skulpturen bewegen sich in den Raum hinein und kommunizieren dabei intensiv mit dem Betrachter. Aktuell befasst sich die Künstlerin mit der Wechselwirkung Mensch – Natur und thematisiert die Frage: Wie verändern wir die Natur – wie verändert sie uns?

Angeregt durch eine Ausstellung im römischen Nationalmuseum zeigt Jörg Stein unter der headline „Bann-Fluch-Wunsch-Zauber“ Arbeiten, die sich mit Magie befassen. Fluchtafeln, tabellae defixionum. Seit Jahrhunderten versucht der Mensch, mit Ritualen seine Geschicke zu beeinflussen. Jörg Stein entwickelt ein Tableau von Objekten, entlehnt von Hasspuppen, Voodoo-Puppen, Teufelsgeiseln, Fetischen, Zaubersprüchen, Bannsprüchen, Grafitti, mit denen er etwas bewirkt, strafen und bannen, im Guten, wie im Bösen. Seine Materialien sind: Leinen, Blei, Holz, Pergament, Leder und Schiefer.

Die Ausstellung wird in Anwesenheit der Künstlers in der Galerie Artlantis mit dem Xhol Caravan- Jazz-Duo eröffnet.