Gestörte Räume
Werke von Dorothea Gräbner und Marianne Roetzel

Gestörte Räume
Werke von Dorothea Gräbner und Marianne Roetzel

Ein Zimmer, eine Halle oder Kammer kann beeindrucken, indem dort Gemälde, Fotos oder Zeichnungen hängen. Störungen in Räumen ereignen sich zwischen den Wänden durch Gegenstände oder, indem sich Menschen darin bewegen, vielleicht, um Bilder zu betrachten. Aber Kunst, die an Wänden hängt, kann man nicht von der Rückseite her betrachten!

In dieser Ausstellung von Marianne Roetzel und Dorothea Gräbner stören Objekte, Figuren und Wesen, die an Wänden hochklettern. In der beunruhigenden Gegenwart voller Überraschungen wollen Marianne Roetzel und Dorothea Gräbner neue Denkansätze ermöglichen.

Marianne Roetzel lebt und arbeitet in Köln. Sie studierte Bildhauerei in den Kunstakademien Düsseldorf und Kyoto. Sie begleitete ihr Kunstschaffen mit akademischer Lehrtätigkeit in Japan, Deutschland und Israel, zeigte ihre Kunstwerke in den genannten Ländern viele Male mit Schwerpunkt Rheinland.

Dorothea Gräbner wechselte nach 15 Jahren als Lehrerin an Schulen in Frankfurt und Wiesbaden ihren Beruf und wurde Bildende Künstlerin. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie zunächst am Institut für Kunsterziehung an der Frankfurter Universität, dann durch Privatunterricht bei Young-Hyang Lee und an der Abendschule der Städelschule.