Bilder und Objekte von Man Fred Gloeckler und Peter Brauchle
Man Fred Gloeckler (Malerei, Graphik, Photographie)
Der Ilse Hannes Preisträger, Frankfurt 2022 und Gewinner des Kunstwettbewerbs zum Thema ‚Phönix’, Mainzer Kunstverein 2023, entwickelte nach seinem Studium an der Kunsthochschule Mainz und der Kunstakademie Düsseldorf seine ganz eigene Bildsprache. Initiiert durch die Technik des Siebdrucks und einer Korrespondenz von Gegenständlichkeit und Abstraktion dokumentieren seine Arbeiten eine permanente Infragestellung eines vermeintlich gefundenen Stils. Sein ästhetischer Handlungsrahmen wird durch Übermalungen, übereinandergelegte Schichten oder durch konfrontierende Koinzidenzen deutlich.
Peter Brauchle (Bildhauer)
Es ist ein Moment äußerster Spannung, in dem sich Vergangenheit und Zukunft verbinden. Auf diesem schmalen Grat zwischen den Zeiten finden die Plastiken aus Bronze und Aluminium von Peter Brauchle ihr inneres Gleichgewicht. Die Werke des Lustadter Bildhauers haben die bemerkenswerte Fähigkeit, die Essenz der Zeit einzufangen und in eine Form zu gießen, die unsere Sinne und unsere Vorstellungskraft gleichermaßen berührt.
Die Kunst von Peter Brauchle verlangt, dass wir über unsere Vorstellungen von Veränderung, Innovation und Fortschritt nachdenken. Sie ermutigt uns, die Vergangenheit zu respektieren und gleichzeitig mutig auf die Zukunft zuzugehen. Seine Plastiken sind somit Botschafter eines zeitlosen Dialogs. Ein Dialog, der sich in den Details seiner Werke manifestiert, in den harmonischen Linien, den sorgfältig gestalteten Formen und der Balance zwischen Tradition und Moderne. Sie erzählen Geschichten, die über Generationen hinweg reichen und uns daran erinnern, dass wir Teil einer größeren Erzählung sind.
In der Schaffung dieser Kunstwerke offenbart sich Brauchles tiefe Auseinandersetzung mit der Zeit als Konzept. Seine Plastiken sind nicht nur Meisterwerke der Handwerkskunst, sondern auch Denkanstöße für jeden Betrachter. Sie inspirieren uns, den schmalen Grat zwischen den Zeiten zu erkunden und darin die Schönheit und Bedeutung unserer eigenen Existenz zu finden.